Published on Dienstag, 8. Januar 2019
In der Zeitschrift können Sie auf den Seiten 21, 22 und 85 erfahren, warum Sie mit Slowenien Geschäfte machen sollten und welche Vorteile die Zollabfertigung in Slowenien für österreichische Unternehmen hat.
RCM und Abwicklung der Zollverfahren
Mit österreichischen Unternehmen kooperiert seit der Gründung im Jahr 1992 auch die Gesellschaft RCM, ein slowenisches Familienunternehmen, das sich auf die Abwicklung von Zollverfahren spezialisiert hat und dadurch eng mit dem Auslandgeschäft verbunden ist. Zunächst haben österreichische Unternehmen mit den RCM Geschäftsstellen an den Grenzübergängen für den internationalen Verkehr Holmec und Vič zusammen gearbeitet. Seit dem Beitritt Sloweniens in die EU arbeiten sie auch mit den übrigen Geschäftsstellen, die die Gesellschaft an der Grenze zu Kroatien, in Novo Mesto und bei Luka Koper hat. »Auf dem österreichischen Markt sind wir vor allem auf österreichische Importeure aus Drittländern konzentriert. Gerade letzteren möchten wir die Vorteile der europäischen Gesetzgebung näher bringen, die den europäischen Importeuren aus Drittländern einen Aufschub der Mehrwertsteuerzahlung bei der Zollabfertigung in Slowenien gestattet«, erklärte uns die geschäftsführende Direktorin Sandra Erker Haidar.
Die Zollabwicklung laut Zollverfahren 42 ist nach ihren Worten für die österreichischen Importeure von Belang, die aus Ländern des Westbalkans und anderen Ländern außerhalb der EU importieren. »Österreichische Geschäftspartner entscheiden sich aus finanziellen und zeitlichen Gründen für eine Zollabfertigung in Slowenien. So registrieren wir in den letzten fünf Jahren bei der Zollabfertigung gemäß Zollverfahren 42 für den österreichischen Markt in Bezug auf die Anzahl von Zollanmeldungen, ein Wachstum von 85 Prozent«, teilte uns Sandra Erker Haidar mit.
In den letzten fünf Jahren registrierten wir bei der Zollabfertigung gemäß Zollverfahren 42 fü den österreichischen Markt in Bezug auf die Anzahl von Zollanmeldungen, ein Wachstum von 85 Prozent«, teilte uns Sandra Erker Haidar mit.